Sprechen Sie Bewerber mit der richtigen Sprache persönlich an. Ein Leitfaden für Personaler und Recruiter. Von der Ansprache, dem Aufbau der Anzeige, der Tonalität, der Textstrategie bis zum Satzbau und zur Wortwahl.
Auch wenn Smartphone und Social Media die Zeit prägen: auf die Stellenanzeige kommt es mehr denn je an. Erfahren Sie, wie die perfekte Stellenanzeige gestaltet sein muss, um Ihr Unternehmen zu differenzieren.
Überzeugende und wirksame Stellenanzeigen mit Formulierung, Aussage und Struktur unter Einbezug von Onlien-Anzeigen gestalten. Die Besonderheiten von Print- und Online-Medien werden ebenso behandelt wie auch das Emplayer Branding und Aspekte sowie Funktionen moderner Stellenanzeigen.
Das Haufe-Fachbuch beschreibt die ideale Stellenanzeige für den richtigen Bewerber. Ein wertvoller Leitfaden für das Verfassen gelungener Stellenanzeigen. In dem Buch erfahren Sie nicht nur, wie Sie den richtigen Ton für Ihre Bewerber treffen, sondern auch, wie Sie die Stellenanzeige rechtssicher formulieren.
Ein wertvolles Buch, das vermittelt, wie Sie zwischen den ganzen Stellenanzeigen zwischen den Zeilen lesen, um das richtige Angebot zu wählen. Schneiden Sie Ihre Bedürfnisse exakt auf den Arbeitgeber zu und verschaffen Sie sich Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Lernen Sie alles Wichtige rund um das Anfertigen eines perfekten Anschreibens und Lebenslaufs und werden Sie zum Experten für die erfolgreiche Bewerbung auf eine Stellenanzeige.
Ein umfassender Ratgeber für eine erfolgreiche Bewerbung, der vom Anschreiben bis zum Vorstellungsgespräch auf die wesentlichen Aspekte eingeht. Viele wichtige und hilfreiche Tipps und Tricks zeichnen das Buch aus.
Eine empfehlenswerte Fachliteratur als optimalen Begleiter für jeden Bewerber. Vom Anschreiben bis Vorstellungsgespräch erfahren Sie alle Tipps und Tricks über die Stellensuche. Auch Telefoninterviews, Einstellungstests und Assessment-Center werden berücksichtigt. Ebenso finden Sie zahlreiche Vorlagen zum Download.
Eine wertvolle Unterstützung für jeden, der mit dem Arbeitgeber auf einer Wellenlänge interagieren möchte. Das Buch analysiert wichtige Kriterien bei der Berufswahl, konkreten Auswahlverfahren und Beurteilungsmethoden des künftigen Arbeitgebers. So kann ein Bewerber exakt prüfen, ob eine Stelle wirklich passt.
Branche und Tätigkeitsfeld müssen stimmen. Es macht wenig Sinn, einen Job zu wählen, der nicht den eigenen Neigungen, Vorlieben und Fähigkeiten entspricht. Ebenso wird ein Unternehmen mit einem solchen Mitarbeiter nicht glücklich.
Tipp Nr. 3
Die Vergütung muss den Qualifikationsanforderungen des Jobs entsprechen. Ein Mitarbeiter, der sich schon zu Beginn unterbezahlt fühlt und erst über einige Jahre Leistung und Einsatz zeigen muss, um ein angemessenes Gehalt zu erhalten, ist nicht motiviert. Falls er den Job notgedrungen annimmt, fühlt er sich benachteiligt.
Tipp Nr. 4
Die Arbeitszeiten sollten dem Tätigkeitsprofil entsprechen und langfristig mit den privaten Gegebenheiten des Mitarbeiters vereinbar sein. Ein Mitarbeiten, der regelmäßig Überstunden leisten muss und keine Zeit für Familie und Privatleben findet, leidet auf Dauer nicht nur an Stress. Auch die Gesundheit wird zum Anlass für steigende Fehlzeiten. Damit ist kein Arbeitgeber auf Dauer glücklich und die Kostenfaktoren eines Unternehmens auch nicht.
Tipp Nr. 5
Die Entfernung zum Arbeitsplatz ist für manche Mitarbeiter ein Thema – für andere spielt sie keine Rolle. Einige Menschen reisen gerne. Andere nicht. Hier ist der Mitarbeiter gefragt, sich im Vorfeld zu überlegen, ob er eine Stelle annehmen kann, die eine hohe Reisebereitschaft erfordert oder einen Arbeitsplatz mit längeren Anfahrtszeiten mag.
Tipp Nr. 6
Das vorherrschende Arbeitsklima und die Mentalität sind entscheidend. Stellt der Mitarbeiter schon beim Betreten eines Unternehmens fest, dass er sich nicht wohlfühlt, stimmt die Chemie nicht. Selbiges gilt für einen Arbeitgeber, wenn er ihn beim Bewerbungsgespräch nicht erreicht.
Tipp Nr. 7
Gute Mitarbeiter sind nur dann motiviert, wenn sie sich weiterentwickeln und ihren Nutzen für das Unternehmen steigern. Ein solches Potenzial sollte bei der ausgeschriebenen Stelle oder optional als Möglichkeit im Unternehmen vorhanden sein.
Tipp Nr. 8
Gespräche fördern die Teamarbeit und das Arbeitsklima. Daher sollte die Kultur des Unternehmens von einer zwischenmenschlichen Kommunikation geprägt sein, die zur Effizienz für Motivation und Erfolg im Job beiträgt.
Tipp Nr. 9
Für jeden Mitarbeiter ist Rückmeldung wichtig. Nur so erhält er einen Maßstab für Leistung und Zufriedenheit. Jeder Vorgesetzte sollte dies beherzigen und regelmäßige Mitarbeitergespräche durchführen. Dabei sollte alles Relevante offen vorgetragen und nichts verschwiegen oder beschönigt werden.
Tipp Nr. 10
Gelebte Werte im Unternehmen müssen authentisch sein und eine Faszination für Motivation und Impulse liefern. Hier sind vor allem Vorgesetzte gefordert, diese Werte richtig zu vermitteln.
Tipp Nr. 11
Beide Seiten – Mitarbeiter und Entscheider im Unternehmen – müssen wissen, was sie wirklich wollen und erwarten und diese Absichten bis ins feinste Detail konkretisieren. Vor allem Arbeitgeber sind gefragt, Bewerber genau unter die Lupe nehmen.
Tipp Nr. 12
Hier genügt es nicht, lediglich fachliche Qualifikationen sowie bei den persönlichen Eignungen etwa selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit aufzuführen. Sie wissen dadurch nicht, ob der potenzielle Bewerber diese Dinge auch in der Praxis umsetzen kann. Umgekehrt kann sich auch der Jobsuchende unter diesen allgemeinen Angaben nichts Konkretes vorstellen.
Tipp Nr. 13
Auch hier geht es nicht nur um die Auflistung der klassischen Anforderungen. Vor allem gilt es, Mentalität und Werte des Unternehmens durch eine persönliche Sprache zu vermitteln. Nur so bekommt der künftige Mitarbeiter ein Gespür für die Kultur des betreffenden Unternehmens und kann beurteilen kann, ob er der richtige Mann für das bestehende Boot ist.
Tipp Nr. 14
Wie so oft erhofft, aber doch nicht erreicht: eine gezielte Gesprächsführung. Nur dadurch können Einzelheiten und Wesenszüge des Gegenübers erfasst werden. Wichtig sind Offenheit und Ehrlichkeit beim ersten Gespräch. Auch die gezielte Ansprache fragwürdiger oder unangenehmer Aspekte gehört dazu. Nur durch eine offene Kommunikation erreichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer klare Verhältnisse, um die richtige Entscheidung zu treffen und zu beurteilen, ob sie zueinander passen.
Tipp Nr. 15
Nehmen Sie sich genug Zeit für das Auswahlverfahren. Dazu gehört die eingehende Vorbereitung, Strukturierung und Durchführung. Notieren Sie im Vorfeld alle wesentlichen Punkte für das Bewerbungsgespräch und gehen Sie diese am Ende noch einmal durch.
Tipp Nr. 16
Machen Sie sich Gedanken über die Besonderheiten des Unternehmens. Welche Werte zeichnen Ihre Branche aus und was genau fasziniert einen potenziellen Mitarbeiter, für das Unternehmen tätig zu werden? Die Einstellung zu diesen Werten müssen Sie bei dem Bewerbungsgespräch vorleben. Nur so erkennt der Bewerber, welch große Bedeutung diese neue Aufgabe für ihn haben kann.
Tipp Nr. 17
Machen Sie sich eines klar: fachliche Qualifikationen und einschlägige Erfahrungen in einer vergleichbaren Position reichen nicht aus. So wie jeder Mensch individuell ist, sind es auch Unternehmen und die Anforderungen des spezifischen Branchen- und Kundenumfelds. Hier gilt es zu ergründen, ob der potenzielle Kandidat seine Fähigkeiten auch anwenden kann und genau das bietet, was Sie brauchen. Die beiden wesentlichen Aspekte sind Teamfähigkeit und das richtige Gespür für das relevante Kundenumfeld Ihrer Branche.
Tipp Nr. 18
Langjährige Mitarbeiter sind eine wertvolle Hilfestellung bei der Beurteilung von Bewerbern. Sie sehen Dinge, die einer Führungskraft womöglich aus der eindimensionalen Sicht des Chefs nicht gleich auffallen. Deshalb: beziehen Sie zwei oder drei spezielle Kollegen in das Bewerbungsgespräch mit ein.
Tipp Nr. 19
Stellen Sie anhand entsprechender Fragen fest, wie der Bewerber mit Kunden umgeht. Eine solche Frage kann beispielsweise aus einer Aufgabe bestehen, die für die vakante Stelle typisch ist, wie etwa: „Ein Kunde kommt in den Verkaufsraum und möchte unsere Produkte kaufen. Was tun Sie als Erstes?“
Tipp Nr. 20
Strukturieren Sie das Auswahlverfahren durch weitere Interviews und gestellte Aufgaben und seien Sie dabei konkret. Je zielsicherer der Bewerber mit den Fragestellungen umgeht, desto eher kann er für das Branchenumfeld Ihres Unternehmens in Betracht gezogen werden.
Tipp Nr. 21
Werten Sie die Ergebnisse aus. Wie ist der Bewerber mit der Situation umgegangen? Resultierte daraus ein Mehrwert, der darauf schließen lässt, dass die betreffende Person eine anspruchsvolle Aufgabe sucht. Oder geht es dem Bewerber nur um irgendeinen Arbeitsplatz?
Tipp Nr. 22
Seien Sie kritisch und werfen Sie einen genauen Blick auf Einstellung, Gemüt und Verfassung. Ist der Bewerber motiviert oder macht er nur Dienst nach Vorschrift? Besitzt er Ausstrahlung und das richtige Gespür für das betreffende Geschäftsumfeld? Sind Gesamtbild und Auftreten authentisch oder nur im Rahmen des Vorstellungsgespräches gegeben?
Tipp Nr. 23
Entscheiden Sie sich für einen Mitarbeiter, der die richtige Einstellung besitzt und mit den übrigen Mitarbeitern im Unternehmen am gleichen Strang ziehen will. Konsultieren Sie dazu die Meinung der Kollegen.
Tipp Nr. 24
Definieren Sie Ihre beruflichen Ziele. Seien Sie dabei konkret und überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist. In welcher Branche sind Sie am besten aufgehoben? Welche Tätigkeiten kommen infrage? Wünschen Sie sich eher ein Team? Oder arbeiten Sie eher selbständig und haben lieber weniger Kollegen um sich? Dann ist eine kleine Firma besser, als die Niederlassung eines Konzerns oder mittelständischen Unternehmens mit mehreren hundert Mitarbeitern. Reisen Sie gern? Oder soll es lieber ein fester Arbeitsplatz im Büro sein? Sind Sie von den Arbeitszeiten her flexibel? Und wie steht es mit der Entfernung? Darf der Arbeitsplatz auch etwas weiter weg sein oder bevorzugen Sie kurze Arbeitswege? Und schließlich: welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?
Tipp Nr. 25
Erstellen Sie eine Checkliste mit den ganzen Punkten, die Ihnen beim neuen Job wichtig sind. Priorisieren Sie dabei unbedingt die einzelnen Themen. Fangen Sie mit den Dingen an, die Ihnen am wichtigsten sind und arbeiten diese Skala dann weiter nach unten. Dann haben Sie Ihr eigenes Anforderungsprofil und können sich nach geeigneten Unternehmen umsehen, die diese Anforderungen erfüllen.
Tipp Nr. 26
Legen Sie Branche und Größe der Unternehmen fest, in denen Sie tätig werden möchten. Ein besonderes Augenmerk gilt vor allem auch den Aspekten Unternehmenskultur und Teamgeist. Stimmt die Chemie zwischen Ihnen und den Mitarbeitern des Unternehmens? Passen Werte, Ziele und Verhaltensmuster? Prüfen Sie ferner: Position und Anforderungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen, Mobilität und Reisetätigkeit sowie Vertragsleistung und Vergütungsmodelle. Schließlich ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wesentlich.
Tipp Nr. 27
Nehmen Sie den Unternehmensauftritt genau unter die Lupe. Wie präsentiert sich der künftige Arbeitgeber? Innovativ und dynamisch? Oder eher konservativ und traditionsbewusst? Können Sie sich mit der Unternehmensdarstellung identifizieren? Motiviert Sie der gesamte Auftritt zum Bewerbungsgespräch? Machen Sie eine entsprechende Analyse des Erscheinungsbildes und werten diese aus.
Tipp Nr. 28
Bereits beim einem Bewerbungsgespräch lassen sich Rückschlüsse auf Arbeitsatmosphäre und Umfeld schließen. Was sind Ihre ersten Eindrücke zu Mitarbeitern und Vorgesetzten? Wie ist das Verhältnis untereinander zu beurteilen? Empfinden Sie das vorherrschende Arbeitsklima beim Bewerbungsgespräch angenehm? Ist das eine Firma, zu der man gerne geht? Sind Freundlichkeit und Wertschätzung positiv?
Tipp Nr. 29
Stellen Sie gezielte Fragen, die Ihr Gegenüber ausführen muss. So erkennt das Unternehmen nicht nur Kompetenz, Eigeninitiative, Professionalität und Interesse. Auch Sie erfahren dadurch alles Nötige, um die Unternehmenskultur hinreichend zu beurteilen. Erstellen Sie zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch hierzu einen entsprechenden Fragenkatalog und arbeiten diesen mit allen Punkten durch.
Tipp Nr. 30