Nicht jeder ist Wunder-Boss, aber jeder gibt seinen Segen
Tun wir das nicht alle? Wenn wir ein Produkt oder einen Service kaufen, geben wir – umgangssprachlich – der Qualität, dem Design und Preis unseren Segen – und kaufen das Produkt bzw. den Service – sprich: wir nehmen das Angebot in Anspruch.
Immer wieder versuchen Marktstudien das Geheimnis zu ergründen, welchen Schalter oder Knopf die Werbung drücken muss, um genau diese Reaktion beim Kunden auszulösen. Die Ergebnisse beinhalten ebenso häufig Vernünftiges wie Widersprüchliches. Selbiges gilt für die Empfehlungen, die daraus für das Marketing der Unternehmen resultieren.
Was für den Weltkonzern gilt und funktionieren mag, trifft nicht auf ein national tätiges Unternehmen und schon gar nicht auf den Mittelstand zu – und ist für das Kleinunternehmen nicht einmal zu finanzieren.
Ein altes Marketingprinzip versucht einen Unique Selling Point (USP) – oder ein Alleinstellungsmerkmal, warum ein Produkt einmalig oder einzigartig ist – für ein Produkt zu finden und anzupreisen und hofft, dadurch die Umsatzzahlen zu erhöhen. So wird etwa ein gewöhnlicher Zehn-Dollar-Schein etwas Besonderes, weil ihn ein Prominenter ausgab. Oder es gibt irgendwo den einmaligen Wunder-Boss im Marketing.
Ginge dieser Wunder-Boss im Marketing mit seinem Zauberkonzept an die Öffentlichkeit, würde er von den Medien ebenso vermarktet wie das Produkt, das ihm diese Aufmerksamkeit beschert hat. Gäbe es aber viele dieser Wunder-Bosse, müsste er die Aufmerksamkeit mit anderen Personen teilen. Er wäre nicht mehr einmalig und sein Produkt auch nicht.
Genau vor diesem Problem steht jedes Unternehmen. Es gibt das gleiche oder ähnliche Produkt oder den Service auch woanders. Der Preis entscheidet. Liebes Unternehmen, da hast du schlechte Karten. Und die Zeiten haben sich geändert. Zuerst Globalisierung – dann
Digitalisierung. Massenangebot und Gleichwertigkeit beherrschen die Märkte. Nie waren Angebote zahlreicher, ähnlicher und eintöniger.
Gibt es überall dasselbe und das dazu an jeder Ecke, ist die Qualität der Nische gefragt. Exakt diese Nischen graben Kunden aus dem hintersten Winkel heraus. Mit einem Schlag ist das eigene Angebot aus dem Rennen und das Desaster für die Akquise perfekt.
Willkommen neuer Kunde, Qualität aus bestem Hause ist deine Leidenschaft! Prosit Unternehmen, nur ein schneller Geistesblitz rettet jetzt den Umsatz!
Was tun und wie das Rad neu erfinden? Auf den ersten Blick eine Hürde. Auf den zweiten Blick nicht ganz der Berg, den man vor sich sieht. Ein kräftiger Schub an
Motivation
und die Dinge auf das Einfache reduzieren. Dann einmal tief Luft holen und an Essen denken. Warum? Ganz einfach: für gutes Essen, das zudem noch gesund ist, fährt jeder mehr Kilometer und greift tiefer in die Tasche. Das bedeutet, im Bioladen gibt es allemal eher etwas Besonderes als im Supermarkt oder Einkaufscenter.
In etwa so präsentiert sich der neue Kunde: wie ein Bioladen. Bewusst stöbert er in allen möglichen Nischen und Ritzen, um ein ganz besonderes Produkt an einer bestimmten Ecke zu finden. Auch kauft er nur in ganz bestimmten Läden. Supermarkt-Giganten, die es überall gibt, interessieren ihn nicht.
Jeder kennt die Supermarkt-Giganten und nimmt vielleicht an, diese bräuchten sich nie Gedanken über neue und alte Kunden zu machen, bloß weil man selbst auch mal dort einkauft und sieht, wie viele jeden Samstag das Gleiche machen. Weit gefehlt: die heutigen Kunden sind keine altbackenen Tanten. Sie hüpfen umher wie junge Hasen – raffiniert, gewitzt, einfallsreich – Erlebnis ist heilig, und die bessere Idee gewinnt. Neue Wünsche, Vorstellungen und Lebensziele geistern ständig in ihrem Kopf. Vor allem tummeln sie sich im Web.
Geht Ihnen ein Licht auf? Nicht nur Massenprodukte erschlagen den Markt. Auch Kunden gibt es da draußen so zahlreich wie noch nie. Aber sie haben eben Ansprüche.
Auf den ersten Blick glaubt man, diese Ansprüche schon zu kennen. Gezielte Aktionen im Marketing streuen die Botschaften in den Portalen, die Werbung schmeichelt dem Kunden und so der Internet-Gott will, werden sich diese Kunden genau dort das Unternehmen ansehen und begeistert kaufen. Falsch!
Einmal richtig gescheitert und alles steht auf dem Kopf. Wenn das nicht funktioniert – was bleibt dann? Werbung. Klingt auf den ersten Blick banal, nicht aber, wenn man damit
anders
werben meint. Anders ist heute eben anders als noch vor 1 oder 2 Jahren. Der größte Zug ist nicht immer der Beste, auf den man aufspringen kann. Gut gemeinte Ansätze gehen nicht selten daneben. Der Annahme, dass jede Firma selbst am besten weiß, wie sie ihre Produkte und Leistungen vermarkten soll, schlägt der Kunde geschickt ein Schnäppchen. Und im Handumdrehen ist diese Firma dann durch sein Raster gefallen.
Verbringe die Zeit nicht mit Marketing – sehe Motivation und du verstehst deine Kunden
Unternehmen brauchen neue Konzepte. Erklingt der Begriff
Motivation, geht es um Mitarbeiter, Chefs, Unternehmensgründer, Coaches oder um den besten Weg, wie Werbung den Kunden erreicht. Motivation bedeutet ganzheitliches Marketing. Neben Emotionen zählen Werte. Die beginnen zunächst beim Menschen. Gerade in einem Marketing, das von
Digitalisierung
geprägt ist, sind Transparenz, Authentizität und Vertrauen unverzichtbare Werte. Mehr denn je ist es wichtiger, sie zu leben. Besonders im Marketing.
Überall treffen wir auf Menschen. Wer sie zu Kunden machen will, muss offen mit ihnen reden. Weg mit dem traditionellen Marketing. Die Lösung heißt kluges, ehrliches und unkontrolliertes Marketing – ein Ansatz, der aufrichtig von einem konkreten Angebot überzeugen will. Nur was ehrlich beworben wird, ist für den potenziellen Käufer authentisch und glaubwürdig und gewinnt sein
Vertrauen. Unkontrolliert deshalb, weil der Ansatz nicht den herkömmlichen Werbestrategien folgt. Stattdessen richtet sich die Kernaussage nach den aktuell gegebenen Emotionen des Kunden.
Qualität drückt sich oft gerade durch wenig, klein, Nischenmarkt und ähnlich beschränkende Merkmale aus. Genauso wie eine Boutique nicht die billigen Marken des Discounters führt, sind auch Unternehmen, die es nicht jedem recht machen wollen, sondern stattdessen Farbe bekennen, was sie für den Kunden tun, wie ein Laden, in dem man etwas Besonderes findet. Im Vordergrund steht der spezielle Geschmack des Kunden, das Einzigartige. Und vor allem die Art, wie es dem Menschen vermittelt wird.
An diesem Punkt kommt Motivation ins Spiel – das entscheidende Element im Marketing. Setzt ein Unternehmen gezielte Impulse, richten die Kunden ihre Antennen auf und sehen sich bewusst nach diesen Botschaften um. Impuls, Veränderung, Ziele – alles, was Ihr Unternehmen benötigt, um anders zu sein, steckt in Motivation. Richtig entfacht, entsteht aus einer winzigen Flamme ein mächtiges Feuer.
Das Feuer brennt aber nicht weiter, wenn ein Marketing alles dafür tut, um den Kunden zu verleiten, ein bestimmtes Produkt zu kaufen, das allein dem Unternehmen nutzt. Anders, klug, ehrlich und unkontrolliert werben bedeutet, Motivation im Marketing für Menschen einzusetzen, die darin positive Impulse erkennen und darauf vertrauen. Lieber ein Bioladen mit weniger Produkten, die etwas mehr kosten, dafür aber im Hinblick auf Ernährung und Gesundheit das halten, was die Packung oder das Beratungsgespräch versprechen als eine Werbung, die nur dem eigenen Vorteil dient und Menschen etwas vormacht.
Der größte Mythos über Motivation im Marketing steckt in einer banalen Kleinigkeit und die heißt: Nutze alles, was deinen Kunden positive Impulse bei der Kaufentscheidung gibt und hilf ihnen zu erkennen, was ihnen guttut – aber tue es nicht, indem du sie belügst. Setze Motivation ein, um Begeisterung zu schaffen und die positive Sicht deiner Kunden zu erzeugen, aber denke dabei an die Menschen.
Richtig, wir reden hier Motivation im Marketing – sprich – die kleine Nische mit dem großen Unterschied, die es ehrlich meint. Gerade heute sind viele Menschen unterwegs. Ständig suchen sie nach guten Angeboten: auf Webseiten, in Blogs, sozialen Netzwerken, auf Verkaufsveranstaltungen, Messen, Firmenevents oder eben im Bio-Laden. Womöglich bevorzugen sie sogar im Herz der Wohnprovinz ihren persönlichen Tante-Emma-Laden.
Motivation im Marketing – vom Wirtschaftswunder zum Kundenversteher
Im Motivation Marketing kann der Wunder-Boss einem Angebot nicht einfach seinen Segen geben und es bestellen. Statt der Maskottchen und Werbebotschaften, die er einst gestreut hat, sind heute Kunden um ihn, die anders sind. Sie wollen nur noch eins: authentische Werte, die ihnen als Menschen gelten. Auf diese Werte möchten sie bauen und vertrauen. Diese Werte sind das kostbare Gut, das Unternehmen sympathisch macht. Das Ergebnis ist eine spezielle Nische, die Produkte und Services durch den persönlichen Touch erlebbar macht und Menschen gewinnt, die dafür brennen.
Versteht sich Motivation im Marketing auf Werte, ist es ein Wirtschaftswunder, das die Herzen der Kunden höherschlagen lässt. Der ehrliche und unkontrollierte Markenbotschafter stärkt die Bekanntheit also bewusst als Sympathieträger einer Nische mit positiven Impulsen. Wie seine Kunden liebt und erzählt er Stories, die faszinieren. Bewusst spielt er alle emotionalen Trümpfe für Begeisterung aus, bleibt dabei aber stets aufrichtig.
Bei Motivation im Marketing zählt jedes Detail. Jedes Wort, jeder Satz formt eine bestimmte Aussage und wird zu einem ganz konkreten Gesicht – dem Gesicht Ihres Unternehmens – eine Persönlichkeit, auf die sich alle Augen richten. Der Erfolg hängt entscheidend davon ab, wie Ihre Kunden diese Persönlichkeit wahrnehmen. Deshalb: leben Sie Motivation im Marketing als Wert, der den Menschen gilt und Sie haben alles, was sie brauchen, um die Leidenschaft Ihrer Kunden zu einem Feuer zu entfachen, das nie stärker gebrannt hat.
Denken Sie an Wirtschaftswunder, haben sie spätestens jetzt eines vor sich. Blicken Sie auf die Motivation im Marketing und Sie sehen direkt vor Ihnen einen versierten Spezialisten der Branche: sich selbst, denn Sie allein halten nun den Erfolg in den Händen.